Internatsleben in Corona-Zeiten - mit Abstand, und doch zusammen

Langsam kommt das Leben ins Internat des Gabrieli-Gymnasiums zurück: Nachdem zunächst die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wieder in ihr „Zuhause auf Zeit" einziehen durften, konnten sich in der vergangenen Woche auch die Fünft- und Sechstklässler das erste Mal seit den Schulschließungen im März wieder begrüßen - aber alles auf Distanz!

Das ist möglich, wenn sich alle an die notwendigen Regeln halten. Jede Internatsbewohnerin und jeder Internatsbewohner hat ein Einzelzimmer bezogen, auch wenn sicher die ein oder andere ihre beste Freundin beim Einschlafen vermisst. Auf den zum Glück breiten Gängen ist es möglich, sich mit Abstand zu unterhalten und die Gemeinschaft zu erleben, die ein Internat ausmacht. Dass alle hier Mund- und Nasenschutz tragen, ist selbstverständlich, hat unsere Sozialpädagogin doch extra Masken genäht.

Auch haben wir uns schon daran gewöhnt, im Speisesaal keinen Tischnachbarn zu haben, dem man etwas ins Ohr flüstern kann, doch ist es auch lustig, wie im Restaurant am Platz bedient zu werden und sich sein Essen nicht wie sonst am Buffet zu holen. Auch wenn der ein oder andere noch so seine Schwierigkeiten hat, mit Maske zu essen, dieses Problem wird sich gewiss bald lösen :-) !

Gelernt wird im eigenen Zimmer oder im Innenhof des Internats, wenn nur wenige Schülerinnen und Schüler anwesend sind. Und sogar Sport im Pausenhof ist möglich, natürlich nachdem wir die Griffe der Tischtennis- und Federballschläger desinfiziert hatten.

Man sieht: Auch mit Abstand kann man gemeinsam Spaß haben!